Digitales Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

Empfehlungen, Tipps, Anregungen, Mahnungen für Personen, die sich auf der Suche befinden.

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Ich habe ausgewählt:

Ich suche Argumente und Gegenargumente.

Das Wichtigste ist die Überzeugungskraft.

Empfehlungen:

Ermitteln Sie mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler Ihren Blickwinkel und Ihre Art und Weise, wie Sie "auf die Dinge sehen".

Ermitteln Sie mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler Ihren Standpunkt, Ihre Zuständigkeiten, Ihre Verantwortungen, Ihre Schwerpunkte, Entscheidungskriterien und Prioritäten.

Ermitteln Sie mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler die entscheidenden Fakten, die belegen, was Sie wollen, behaupten oder für richtig halten.

Ermitteln Sie mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler die entscheidenden Argumente, die Ihren Standpunkt, Ihre Entscheidungen, Ihr Handeln und Verhalten rechtfertigen.

Ermitteln Sie mit Hilfe der Kontexte des Autors Heinrich Keßler eine Logik der Argumentationskette, Überzeugung und Beweisführung.

Tipps:

Unterscheiden Sie strikt zwischen Fakten und Argumenten.

Anregungen:

Machen Sie Ihre Argumente anschaulich.

Unterlegen Sie Ihre Argumente gegebenenfalls mit Beispielen, Analogien, Schlussfolgerungen.

"Belegen" Sie Ihre Argumente, indem Sie Ihre Argument aus einer Ursachen-Wirkungs-Kette logisch herleiten.

Unterlegen Sie Ihre Argumente mit Fakten. Fakten sind Daten, die an einen festen Ort oder an einen festen Zeitpunkt gebunden sind, an welchem Ereignisse stattfanden, an welchen auch (unbeteiligte) Dritte beteiligt waren oder die durch (unbeteiligte) Dritte ohne jegliches Eigeninteresse bestätigen (können, müssen, werden, dürfen). 

Je mehr Sie mit heftigen Gegenargumenten rechnen müssen, umso eher werden solche Argumente die richtigen sein, welche die Gegenargumente entkräften, neutralisieren oder als Argumente "dafür" verwendet werden können. Nehmen Sie den Gegnern "den Wind aus den Segeln".

Wo Fakten fehlen, sind Argumente erforderlich, die sehr plausibel sind. Für die Gegner oder zumindest für die entscheidenden Beurteilenden oder Richter wohlgemerkt.

Bereiten Sie Ihre Argumente für Ihre Unterstützenden auf, die Ihre Vorhaben oder Ihr Verhalten unterstützen (sollen, dürfen, müssen, wollen, sollen).

Bereiten Sie Ihre Argumente für die Unschlüssigen und Zweifler auf, die zumindest dafür gewonnen werden (sollen, müssen), dass Sie "nicht dagegen" sind.

Nutzen Sie die institutionalisierten und professionellen Bedenkenträger, um die Punkte herauszufinden, für welche Sie besonders gute Argumente benötigen. Unterlassen Sie es jedoch, die Bedenkenträger überzeugen zu wollen, es sei denn, sie sind tatsächlich entscheidend.

Mahnungen:

Jedes Argument dafür ist auch ein Argument dagegen: Wird eine gegenteilige Sichtweise angenommen, ändern sich die Argumente in Gegenargumente. Das gilt auch umgekehrt: Ein Gegenargument wird zum Argument (dafür), wenn ein entsprechender Blickwinkel eingenommen wird.

Fakten sind Fakten und keine Argumente. Fakten können jedoch widerlegt werden oder sich als falsch herausstellen.

Gehen Sie davon aus, dass Ihre Gegner sich darauf vorbereiten, wie Sie Ihre Argumente entkräften können.

Fehlende Fakten werden durch Behauptungen ersetzt. Kann eine Behauptung nicht widerlegt werden, wirkt sie wie ein Fakt. Ähnliche Wirkungen entfalten oft Unterstellungen, Annahmen, Zuschreibungen, Vorurteile oder Überzeugungen.

Wer "nur nicht dagegen" ist, ist noch lange nicht "dafür". Verlangen Sie von den verantwortlichen und entscheidenden Personen deshalb immer eine klare Entscheidung "dafür" oder "dagegen".

Halten Sie sich die notorischen Bedenkenträger vom Leibe: Egal, welches Argument oder welche Fakten sie vorbringen: Sie werden immer nur dazu verwendet, um neue Bedenken und Zweifel zu entwickeln.

Diese Tipps und die Empfehlungen anerkennen:

 

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